Heute geht’s noch einmal darum, dass Taxi MEHR ist. Und es geht noch einmal um die Menschen, die nach ihrer Diagnose im Ausnahmezustand sind und nicht wissen, wie es weitergeht und wo sie mit der Organisation ihrer Therapie beginnen sollen. Sie telefonieren die Taxiunternehmen, die auf der Liste der Vertragstaxis angeführt sind, durch. Einige heben gar nicht ab, einige erklären, keine Krankenfahrten mehr durchzuführen. Und die wenigen verbleibenden Unternehmen sind mit den bestehenden Patienten so ausgelastet, dass kaum Platz für Neuzugänge ist. Kein Wunder, dass viele Erkrankte verzweifeln.
Oft höre ich am Telefon: „Ich hab’ eine Liste bekommen, aber ich kenne mich überhaupt nicht aus. Können Sie mir bitte sagen, wie das abläuft?“ Natürlich weise ich auf alle wichtigen Punkte hin und erkläre den Ablauf. Die Erkrankten, deren Fahrten ich übernehmen kann, erhalten von mir eine schriftliche Patienteninformation. So können sie hier — oder auf meiner Website — alles nachlesen. „Sie sind die erste, die sich die Zeit genommen hat, mir alles genau zu erklären“, habe ich auch schon mehrmals gehört. Und so frage ich auch heute wieder: Ist das eine Überservicierung? Nein. Das ist das MEHR, das ich gerne gebe.